Nach 20 Jahren: Chef der sächsischen Kassenärzte verliert sein Amt
„Gedenkstätten und Kinderpsychiater auf den Barrikaden [...] Vor der Sondersitzung widersprachen die Verantwortlichen der Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz Heckemanns Zukunftsvision zu einer 'eugenisch begründeten Mutationssuche bei Frauen mit Kinderwunsch in aller Deutlichkeit'. Die beiden Gedenkstätten erinnern an mehr als 20.000 Menschen, die dort zwischen 1939 und 1945 den nationalsozialistischen Krankenmorden zum Opfer fielen.“
„Unter dem Motto „(Un-)Wertes Leben on Tour“ besuchten Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen am 2. Juli 2024 die Gedenkstätte Pirna Sonnenstein und am 3. Juli 2024 die Gedenkstätte Großschweidnitz und erinnerten an die Morde und Verbrechen der Nationalsozialisten an behinderten Menschen.“
Gedenkstätte Großschweidnitz: Rundgang per Audioguide
„Besucher der Gedenkstätte Großschweidnitz können seit diesem Jahr das Friedhofsgelände und die ehemalige Pathologie der Landesanstalt Großschweidnitz selbstständig per Audioguide erkunden.“
Mit Audioguide das Gelände der Gedenkstätte Großschweidnitz erschließen
Seit diesem Jahr macht es ein Audioguide möglich, das Friedhofsgelände und die ehemalige Pathologie der Landesanstalt in Sachsen nahe der Stadt Löbau gelegenen Großschweidnitz selbstständig erkunden.
Warum Erinnerung in Löbau manchmal kompliziert ist
Am Sonnabend wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht - auch in Löbau. Allerdings braucht es hier generell neue Ideen, um vor allem an jüdische Mitbürger zu erinnern.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Gedenkstätte Großschweidnitz lädt am Samstag, 27. Januar, 15.30 Uhr, zur Vorstellung der Heftreihe „Den Opfern ihren Namen geben“ in die Stadtbibliothek Löbau, Bankgäßchen 1, ein.
Kurz vor dem Holocaust-Gedenktag soll ein Theaterstück in Riesa an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern. Anschließend ist eine Diskussion geplant.
Die Gedenkstätte für NS-Krankenmorde in Großschweidnitz gibt es seit einem reichlichen halben Jahr. Eine erste Bilanz über Ausstellung, Besucherzahlen, Emotionen und Überraschungen.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.