Tag des offenen Denkmals in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Der diesjährige Tag des offenen Denkmals steht unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“. Die Geschichte von Repression und Sterben, wie sie insbesondere die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden widerspiegelt, wird ganztägig im Rahmen von Sonderführungen erzählt.

10.00 Uhr: Rundgang durch den früheren Justizkomplex

Nur wenige Spuren des früheren Justizkomplexes haben sich am Münchner Platzerhalten. Ein Rundgang durch den Schumann-, den Hülsse- und den Tillich-Bau der TU Dresden zeigt die noch sichtbaren Zeichen der fünfzigjährigen Nutzung als Gerichts-, Haft- und Hinrichtungsort sowie die dahintersteckenden Geschichten. Dabei werden auch der frühere Schwurgerichtssaal und die Gefängniskapelle besichtigt.
Dauer ca. 90 Minuten, nicht barrierefrei

11.00 Uhr: Meine liebsten Ausstellungsobjekte, Teil 1

Dr. Gerald Hacke, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte, erläutert, wie seine Lieblingsobjekte den Weg in die Ausstellung fanden und welche Geschichten sie erzählen.
Maximal 20 Teilnehmer, Dauer ca. 30 Minuten

14.00 Uhr: Überblicksführung durch die Ausstellung „Verurteilt. Inhaftiert. Hingerichtet“

maximal 20 Teilnehmer, Dauer ca. 60 Minuten

16.00 Uhr: Meine liebsten Ausstellungsobjekte, Teil 2

Dr. Birgit Sack, Leiterin der Gedenkstätte, erläutert, wie ihre Lieblingsobjekte den Weg in die Ausstellung fanden und welche Geschichten sie erzählen.
Maximal 20 Teilnehmer, Dauer ca. 30 Minuten