Sächsisches Geschichtscamp 2020 trotz Corona: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden dabei
07.10.20
Unter dem Motto „Die Geschichte der DDR und der Staatssicherheit vor Ort erforschen“ bietet das Sächsische Geschichtscamp interessierten Schüler*innen in Sachsen die Möglichkeit, sich intensiv mit der Geschichte der DDR und der Staatssicherheit auseinanderzusetzen. Es findet seit 2012 an wechselnden Orten in Sachsen statt.
Das politische Bildungsangebot des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus findet seit 2012 an wechselnden Orten in Sachsen statt und wird vom Landesamt für Schule und Bildung organisiert. Dieses Jahr musste das Team umdisponieren und lud Experten und Zeitzeug*innen in sächsische Schulen ein. Gerne hat die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden das Projekt auch unter den veränderten Umständen unterstützt. Gedenkstättenmitarbeiter Dr. Gerald Hacke reiste am 17. September nach Borna. Im Gymnasium „Am Breiten Teich“ berichtete er Schüler*innen der Oberstufe über die „Todesstrafe in der DDR – Hinrichtungen unter strengster Geheimhaltung“ und beantwortete anschließend Fragen etwa zum Gnadenverfahren oder zu den Scharfrichtern.
Vortrag und das Gespräch können unter https://www.geschichtscamp.de/aktuelles/ abgerufen werden.
Kontakt:
Dr. Gerald Hacke (Wissenschaftliche Dokumentation und Ausstellungsbetreuung)
0351 46331952
gerald.hacke@stsg.de