Übergabe von Dokumentenkopien zu sowjetischen Kriegsgefangenen in Brest, Republik Belarus
25.10.10
Am 16. Oktober 2010 fand in Brest, Republik Belarus, eine Festveranstaltung statt, bei der Kopien originaler Dokumente aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges an Angehörige ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus dem Gebiet Brest übergeben wurden.
An dieser Begegnung nahmen Vertreter der Führung des Gebietes Brest, der Stadtverwaltung, der Leitung der KGB-Verwaltung (Staatssicherheit) von Brest sowie des KGB Minsk teil. Darüber hinaus waren führende Vertreter des Rates der Kriegsveteranen, der Verwaltung zur Verewigung des Gedenkens an die Verteidiger des Vaterlandes und Kriegsopfer der Streitkräfte der Republik Belarus, Vertreter gesellschaftlicher Organisationen sowie der Vertretung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Republik Belarus zugegen.
Die von der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Dresden zusammengestellten Dokumente wurden den Angehörigen gemeinsam mit führenden Vertretern des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes und der Deutschen Botschaft in der Republik Belarus überreicht. Damit wird die Umsetzung des internationalen Projektes „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ erfolgreich fortgeführt. In Kürze werden die Unterlagen ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus dem Gebiet Grodno für die Übergabe an dortige Hinterbliebene bearbeitet.
Berichte zur Veranstaltung in der Presse: (siehe Links)
Fernsehen Republik Belarus (Belteleradiokompanija)
Online-Portal: Weißrussischer Partisan (Belorusskij Partisan)
Online-Portal: Weißrussland Heute (Belarus Sewodnja)
Pressemitteilung: KGB Republik Belarus
