Bericht zur Präsentation des Findbuches „Orte des Gewahrsams von deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion“
23.07.10
Nach dem Abschluss der Konferenz „Gefallen - Gefangen - Begraben. Zahlen und Fakten zu sowjetischen und deutschen Opfern des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit in Dresden“, die in Dresden von der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst ausgerichtet wurde, erwartete die Gäste ein weiterer Höhepunkt:
Am 9. Juli 2010 fand im Gebäude des Sächsischen Landtages im Rahmen einer Tagung der Gemeinsamen Kommission zum Studium der neuesten Geschichte der russisch-deutschen Beziehungen eine Präsentation des neu erschienenen Findbuches „Orte des Gewahrsams von deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion“ statt. Die Publikation entstand im Rahmen des internationalen Projekts „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene. Forschungen zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit“.
Redaktionskollegium:
Ulrich Austermühle, Reinhard Führer, Alexander Haritonow, Hansjörg Kalcyk, Vladimir Korotajev, Vladimir Kuzelenkov, Klaus-Dieter Müller
Die Buchpräsentation wurde von Horst Möller, dem deutschen Co-Vorsitzenden der Gemeinsamen Kommission, eröffnet.
Rede in Textform
Während der Buchpräsentation ergriffen das Wort:
Vladimir Tarasov, Stellvertretender Leiter der Föderalen Archivagentur der Russischen Föderation
Rede in Textform
Hansjörg Kalcyk, Leiter des Suchdienstes München des Deutschen Roten Kreuzes
Rede in Textform
Rainer Ruff, Generalsekretär des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Rede in Textform
Klaus-Dieter Müller, Leiter der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten.
Rede in Textform
Die Veranstaltung fand in Anwesenheit von Vertretern von Presse und Fernsehen statt.
Siehe auch:
MDR
Dresdner Neueste Nachrichten