Personelle Verstärkung für die Dokumentationsstelle Dresden
20.05.20
Katharina Seidlitz verstärkt seit dem 15. Mai 2020 als Mitarbeiterin im Forschungs- und Dokumentationsprojekt zu Urteilen sowjetischer Militärtribunale in Dresden das Team der Dokumentationsstelle Dresden.
Frau Seidlitz wurde 1975 in Wolgast geboren und wuchs in Erfurt auf. Nach Erlangung der Fachhochschulreife studierte sie in Zwickau und Dresden. Ihr Studium schloss sie mit einem Diplom für Bildende Kunst ab. Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken und in der Arbeit mit historischen Dokumenten konnte sie während ihrer Arbeit in der Bibliothek der Hochschule für Bildende Künste Dresden erwerben. Von 2017 bis 2019 war sie im Besucherdienst der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden beschäftigt und konnte sich dabei auch erste Kenntnisse zur sowjetischen Militärjustiz in Dresden aneignen. Die Gedenkstätte ist neben der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden Projektpartner der Dokumentationsstelle Dresden.
Im Projekt obliegt Frau Seidlitz insbesondere die Erfassung von Informationen aus historischen Personendokumenten in die Projektdatenbank sowie die Pflege bereits vorhandener Datensätze. Darüber hinaus wird sie mit der Archivierung von Kopien historischer Dokumente in der Sammlung der Dokumentationsstelle, mit der Vorbereitung der Korrespondenz mit Angehörigen, Meldebehörden und Projektpartnern sowie mit der Vorbereitung der Beantwortung von Anfragen zu dem Projekt befasst sein.
Das Arbeitsverhältnis im Umfang von 30 Wochenstunden ist bis zum 14. September 2022 befristet. Die Einstellung wurde durch die finanzielle Förderung des Projekts durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ermöglicht.
Wir freuen uns über die Verstärkung und auf die Zusammenarbeit!
Kontakt:
Dr. Bert Pampel, Leiter der Dokumentationsstelle Dresden | Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Tel. 0351 4695548
bert.pampel@stsg.de
www.dokst.de