Dokumentationsstelle unterstützte Recherchen zu NS-Endphaseverbrechen – Beitrag bei 3sat
23.04.21
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs kam es an einer Bäckerei in Berlin-Rahnsdorf zu Protesten, weil sich das Gerücht verbreitete, dass Brot nur noch an NS-Parteigenossen ausgegeben werden sollte. Von Nachbarn denunziert, werden 15 Menschen verhaftet, drei „Brotdiebe“, darunter zwei Frauen, von einem Standgericht verurteilt und zwei von ihnen hingerichtet. Die Dokumentationsstelle unterstützte die Recherchen nach dem Verbleib des verantwortlichen NS-Ortsgruppenleiters, der von einem sowjetischen Militärtribunal (SMT) zum Tode durch Erschießen verurteilt worden war. Der fünfminütige Beitrag kann hier abgerufen werden.
Kontakt:
Dr. Bert Pampel, Leiter der Dokumentationsstelle Dresden | Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Tel. 0351 4695548
bert.pampel@stsg.de
www.dokst.de