Zeitzeugenarbeit der Gedenkstätte Bautzen
In der Gedenkstätte Bautzen werden persönliche Erinnerungen, Dokumente und Objekte von Zeitzeugen gesammelt und bewahrt, die mit der erlebten Haftzeit in Bautzen I und II verknüpft sind. Es werden Zeitzeugeninterviews geführt, die für Ausstellungen und für die historische Forschung zur Verfügung stehen.
In der Sammlung der Gedenkstätte finden sich beispielsweise Briefe aus der Haftzeit, Unterlagen aus dem Archiv des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU), Rehabilitationsbescheide und zeitgenössische Fotografien. Diese Materialien finden Eingang in Ausstellungen oder in Schülerprojekte.
Die Mitarbeiter der Gedenkstätte Bautzen stehen Angehörigen, Institutionen und Forschern zur Schicksalsklärung von politisch Inhaftierten in den Bautzener Gefängnissen zur Verfügung. Auf Antrag erteilt die Gedenkstätte Auskunft zu Personen.
Kontakt:
Cornelia Bruhn (Referentin Ausstellungsbetreuung, Schicksalsklärung und Zeitzeugenarbeit)
Tel. 03591 40476
cornelia.bruhn@stsg.de
Auskunft zu Schicksalsklärungen: auskunft.bautzen@stsg.de