Bildung und Vermittlung
Die Gedenkstätte ist ein offener Lernort, an dem die selbständige Auseinandersetzung mit der komplexen Geschichte der Bautzener Gefängisse angeregt, die Meinungsbildung gefördert und zu Diskussionen ermutigt wird.
Von konkreten Haftschicksalen ausgehend informiert die Gedenkstätte Bautzen über den NS-Strafvollzug von 1933 bis 1945 in den Bautzener Gefängnissen, das sowjetische Speziallager in Bautzen I von 1945 bis 1956 und das Stasi-Gefängnis Bautzen II von 1956 bis 1989.
Auf Basis wissenschaftlicher Forschung klärt sie über die historischen Zusammenhänge auf, erinnert an die Opfer von Gewaltherrschaft und würdigt den Widerstand gegen die Diktaturen. Am historischen Ort können Besucher die vielfältigen Informationsmöglichkeiten in den Ausstellungen und das breite Bildungsangebot in Führungen, Projekten und Veranstaltungen nutzen.
Informationen zur Anmeldung für Führungen und Projekte finden Sie hier
Wir suchen engagierte Besucherreferentinnen und Besucherreferenten
Die Gedenkstätte Bautzen lädt herzlich dazu ein, sich als Besucherreferentin oder Besucherreferent zu engagieren. In den historischen Mauern des ehemaligen „Stasi-Knastes“ Bautzen II wird die Erinnerung an die Geschichte von Unrecht und politischer Verfolgung im letzten Jahrhundert lebendig. Von den Schicksalen der Inhaftierten ausgehend, informiert die Gedenkstätte über den NS-Strafvollzug von 1933 bis 1945, das sowjetische Speziallager in Bautzen I von 1945 bis 1950 und das Stasi-Gefängnis Bautzen II von 1956 bis 1989. Durch wissenschaftliche Forschung werden historische Zusammenhänge aufgeklärt, der Opfer von politischer Gewaltherrschaft gedacht und der Widerstand gegen Diktaturen gewürdigt.
Als offener Lernort regt die Gedenkstätte die selbständige Auseinandersetzung mit der komplexen Geschichte der Bautzener Gefängnisse an, fördert die Meinungsbildung und ermutigt zu Diskussionen. Besucherinnen und Besucher können die vielfältigen Informationsmöglichkeiten in den Ausstellungen sowie das breite Bildungsangebot in Führungen, Projekten und Veranstaltungen nutzen.
Wenn Sie:
• Eine Leidenschaft für die Geschichte des 20. Jahrhunderts haben,
• Interesse an der Vermittlung historischer Themen für verschiedene Zielgruppen zeigen,
• Erfahrungen in Rhetorik und pädagogischer Arbeit einbringen möchten,
• Teil eines engagierten Teams werden möchten,
dann sind Sie bei uns genau richtig!
Die Führungen werden auf Honorarbasis abgerechnet. Fahrtkosten werden übernommen.
Für Bewerbungen oder Fragen vorab stehen wir gerne zur Verfügung.
Kontakt
Susanne Hattig
Bildung- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 03591 530363
susanne.hattig@stsg.de