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07.06.07
oppi
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Auf dieser Seite ist ein Fehler. Bautzen ist eine Grosse Kreisstadt, keine Kleinstadt !!! Name: Friedrich Nahrgang
29.05.07
Friedrich Nahrgang
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Ich hatte damals im März 1989 im ZDF die Verfilmung der Lebensgeschichte des berühmten Rostocker Schiftstellers Walter Kempowski gesehen, der ja auch eine zeitlang in Bautzen gesessen hatte und hierbei wurde die ganze Brutalität der Sowjetischen Besatzungsmacht sowie der SED-Diktatur Walter Ulbrichts verdeutlicht, die an sich nichts weiter als Handlanger des grausamen Diktators Stalin waren. Als ich diesen Film sah, erschien mir die Teilung Deutschlands als unumkehrbar und endgültig und es war eine große Überraschung, dass genau in dem Jahr, in dem ich den Film gesehen hatte, die Grenze sich plötzlich doch öffnete und dann ein Jahr später die Wiedervereinigung erfolgte.
21.05.07
Walter Foral-Liebsch
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Ich bin Walter Foral-Liebsch und suche etwas über mein Urgrossvater Karl Liebsch. Er ist 1894-1987 nach Chile ausgewandern, von Hamburg mit den Schiff Modestia. Informationen aus der Deutsches-Chilenisches Verein Historische Archiv Emilio Held Winkler, aus Santiago, Chile, sagte das mein Urgrossvater von Quos, Bantzen kommte. Bitte, wo kann mehr Information in Bantzen finden? Herzlichen Dank! WALTER FORAL-LIEBSCH Neusiedlerstr. 2 2733 Grünbach foralliebsch@hotmail.com
Anmerkung der Redaktion
Leider können wir Ihnen in der Gedenkstätte nicht weiterhelfen. Bitte wenden Sie sich an das Stadtarchiv. Kontakt finden Sie unter www.bautzen.de.
17.04.07
Carola
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die seite ist sehr informativ!!! konnte mich sehr gut auf mein referat vorbereiten... danke..
11.04.07
Ulrike
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Wir waren am Ostersonntag in Bautzen II zur Besichtigung. Leider konnten wir die Führung nicht ganz verfolgen, da doch eine Vielzahl von Besuchern anwesend war. Dennoch fand ich alles sehr interessant. Daß man sich in dem Gebäude frei bewegen konnte, fand ich zudem sehr gut. Als ich bei den Zellentüren der "Frauenabteilung" angelangte, war plötzlich von der Schar der Besucher nichts mehr zu hören und eine beklemmende Stimmung ergriff mich.In dem Moment wollte ich nichts wie zurück.Auf jeden Fall werde ich die Gedenkstätte noch einmal besuchen und mir etwas mehr Zeit lassen. Vielen Dank für die interessante Zeit!
28.03.07
bürgerin
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Beim Besuch dieser site fiel mir auf, dass in der Aufzählung der Sächsischen Gedenkstätten die Gedenkstätte in Dresden, Bautzner Strasse völlig fehlt. Wie ist das möglich? www.bautzner-strasse-dresden.de fragt sich eine Zeitzeugin von dort, die "zur Klärung eines Sachverhaltes" die Stasi-U-Haft von innen erlebte. Grüße auf diesem Weg
Anmerkung der Redaktion
Wenn Sie auf die homepage der Stiftung Sächsische Gedenkstätten unter www.stsg.de gehen, können Sie sich direkt auf die Internetseite der Gedenkstätte Bautzener Strasse "durchklicken".
14.09.06
Walter Irmer
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Ich war dreimal auf der Durchreise ins Riesengebirge in der Gedenkstätte. Gibt es über die Häftlinge, die aus Glaubensgründen (Zeugen Jehovas), im dritten Reich und auch in der DDR einsassen, Erfahrungsberichte?
Anmerkung der Redaktion
Zu DDR-Zeiten waren Zeugen Jehovas in der Regel in Bautzen I inhaftiert (bis 1956 - als beide Gefängnisse noch zusammengehörten - auch in Bautzen II). Im Stasi-Gefängnis ab 1956 waren keine Zeugen Jehovas inhaftiert. Hier vor Ort liegen einige nicht veröffentliche Zeitzeugen-Interviews mit Zeugen Jehovas vor, die zu DDR-Zeiten in Bautzen I inhaftiert waren (50-/60er Jahre). Die Einsichtnahme unter besonderer Berücksichtigung des Datenschutzes ist ausschließlich vor Ort unter Angabe des Forschugnsgegenstandes möglich. Ausführlichere Informationen zu inhaftierten Zeugen Jehovas in der sächsischen Region gäbe es auch über den Informationsdienst der Zeugen Jehovas in Sachsen. Wenn Sie Kontakt wünschen, müssten Sie sich bitte direkt an uns wenden. Literatur: Gabriele Yonan (Hg.), Im Visier der Stasi - Jehovas Zeugen in der DDR, Niedersteinbach 2000, S. 33-52. "Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas". Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus Herausgeber: Hesse, Hans, Bremen, Edition Temmen, 1998 Detlev Garbe, Zwischen Widerstand und Martyrium. Die Zeugen Jehovas im Dritten Reich, Oldenburg Verlag, Muenchen 1993
26.07.06
Andreas
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Ich habe nach 20 Jahren diesen Ort wieder aufgesucht,in stillen Gedenken über das was ich 3 jahre und 6 Monate erlebte,nur durch die hilfe meiner Frau konnte ich diesen Ort wieder betreten.Zuständig für Essen und Kleidung hat man erlebt wie Menschen kamen und gingen,auch die die nicht mehr lebend gingen.Bis heute hat man Bilder im Kopf die man sein Leben Lang nicht vergessen wird.Vieleicht schaffe ich es einmal dem Personal selber einmal entgegen zu treten,mein Persohnengedächtnis ist sehr gut.Die Aufarbeitung ist noch lange nicht vorrüber für mich,diese Gedenkstätte solte erhalten bleiben,vieleicht ist es einmal so das sich ehemalige dort treffen vieleicht einmal im Jahr?
Anmerkung der Redaktion
Jedes Jahr treffen sich die ehemaligen Häftlinge aus Bautzen II. In diesem Jahr wird das Treffen vom 8. bis 10. September in Bautzen stattfinden. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Liebold unter cornelia.liebold@stsg.smwk.sachsen.de.
26.07.06
Easy
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leider vermisse ich die Aufarbeitung nach der Nutzung als sowjetisches Internierungslager. In 1996 war dort noch mehr beschrieben wie z.Bsp. die sogenannten "Tigerkäfige" in der zweiten Etage oder die "Belehrung" der Eltern des Schülers der sich das M.Jacksonkonzert in Westberlin von der Ostseite angehört hat. Auch war noch viel mehr Technik des alten Stasiapparates zu sehen. Wo ist dies alles geblieben ? Ich war in 2005 mal da und von alle dem war nichts mehr zu sehen.Wir sollten nicht vergessen das dort Menschen eingesessen haben die lediglich eine andere Meinung zur Gestaltung der politischen Prozesse in der DDR waren . In tiefer Verneigung die das überlebt haben.
Anmerkung der Redaktion
Das sowjetische Speziallager befand sich in Bautzen I. Das Stasigefängnis war im zweiten Gefängnis der Stadt, in Bautzen II, untergebracht. Dort ist heute die Gedenkstätte Bautzen zu besichtigen. Die Tigerkäfige und die technische Ausstattung des Hauses sind auch heute noch - so wie sie von der Gedenkstätte 1994 übernommen werden konnte - für alle Besucher zugänglich. Die Informationen zum Fall des Schülers, der das Konzert von M. Jackson angehört hatte, waren in einer Sonderausstellung zu sehen. Sie war von der Runden Ecke Leipzig konzipiert. Am 8. September diesen Jahres wird die Gedenkstätte eine neue Ausstellung zum Thema "Stasi-Gefängnis Bautzen II. 1956-1989" mit vielen neuen Informationen eröffnen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
11.07.06
Franzi
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das idt voll cool und es war voll interessannt viele Grüße von mir an euch alle.Küsschen