Gästebuch
14.01.08
Manfred Kriegel
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Hallo, ich bin Manfred Kriegel und habe eine neue Website ins Internet gestellt! www.roter-ochse-zelle48.com Nach 33 Jahren, habe ich nun endlich angefangen mein anderes Leben in der DDR aufzuarbeiten und zwar sehr freizügig. Nun fühle ich mich schon ein bischen wohler. Leider besteht wenig Interesse an diesem Thema. Man läuft in Schulen oder anderen Instutionen verschlossene Türen ein! Meine Website: www.roter-ochse-zelle48.com ---Gruß Manfred Kriegel Ps.ich habe einen "Link" zu Ihrer Website gesetzt.
08.01.08
Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe e.V.
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Das Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe e.V. Hat in Zusammenarbeit mit Eva Siebenherz eine Initiative für ehemalige DDR-Bürger gestartet. Viele ehemalige DDR-Bürger suchen auch heute noch nach vermissten Angehörigen. Sei es durch Adoption, Zwangsadoption, Ausreise, Poltische Verfolgung etc. Auf diversen Suchseiten haben wir festgestellt, dass Suchanzeigen nicht nach Ost und West getrennt sind. Dadurch wird vielen ehemaligen DDR-Bürgern die Suche erschwert. Durch diese Recherchen ist der Suchpool für ehemalige DDR-Bürger entstanden. www.suchpool-ddr-buerger.de Das Einstellen von Suchanzeigen ist kostenlos! Anforderung des Suchanzeigenformulars und Infos erhalten Sie unter webmaster@suchpool-ddr-buerger.info oder eva@suchpool-ddr-buerger.info Herzliche Grüße Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe e.V.
07.01.08
Horst Anstatt
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Fakten: In der Zeit von 1949 bis 1989 kamen nach neuesten Schätzungen zwischen 250.000 bis 300.000 Menschen aus politischen Gründen in der ehemaligen DDR in Haft. Das fast unglaubliche Thema der Todesstrafe in der ehemaligen DDR bis 1987 -- eine Rehabilitierung der Opfern !!! ??? Dazu die Kriminelle Allianz von Stasi und Justiz der ehemaligen DDR -- ein Staat Verkauft seine Bürger. Es ist festzustellen, dass die gesamten Bedingungen, von der Verhaftung an, über die Stasi -- Untersuchungshaft bis hin zum Regelvollzug sowohl gegen die Verfassung und gegen sämtliche Gesetze der ehemaligen DDR als auch gegen allgemeine Menschenrechte verstiessen. Es gibt daher auch für alle Stasi - Opfern nur der Weg zum Bundesverfassungsgericht ( Eine Opferrente für alle )
07.09.07
Horst Anstatt
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So wichtig die Verbesserung der materielle Situation der SED - Opfer ist, so wichtig ist nach meiner Meinung, auch gegen das Vergessen anzukämpfen -- Goethe sagte einmal: Wenn das Intresse schwindet, schwindet auch die Erinnerung.-- Es verstärkt das Gefühl der SED - Opfern, nicht mehr gefragt zu sein, einer Vergangenheit anzugehören, die nach und nach verblasst. Niemals wird so viel gelogen wie -- vor den Wahlen -- und nach einer Diktatur.
03.09.07
Horst Anstatt
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Drittes Gesetzes für politische Verfolgte der ehemaligen DDR Es geht also weniger um eine Opfer - Rente, wie der Name des Gesetzes suggeriert. Es geht vielmehr um einen Sozial - Ausgleich, der Armut lindern soll. Das ist politisch aber etwas völlig anderes. Das beginnt bei der Botschaft: Gewürdigt wird nämlich nicht mehr das Engagement der Betroffenen für Demokratie, Bürgerrechte und Freiheit zu DDR - Zeiten. Gewürdigt wird lediglich die aktuelle Bedürftigkeit der Anspruchsberechtigten im BRD - Alltag. Und genau das ist zu wenig. Fest steht jedoch: Nichts bleibt, wie es ist.
29.08.07
Sven Truppel
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Hallo, Zuerst möchte ich allen Danke sagen, die für die Erhaltung von Bautzen II als Gedenkstätte stehen und an gleicher Stelle ein liebes Dankeschön an Frau Liebold vom Zeitzeugenbüro. Ich hoffe, daß ich Ende Oktober die Gelegenheit wahrnehmen kann, Ihre Einladung anzunehmen und nach dem unfreiwilligen Besuch, den ich in meinem Buch "November 89" beschrieben habe, einmal freiwillig zu Ihnen zu kommen.
27.08.07
silvia scholze
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war vor kurzen in der gedenkstätte bautzen gewesen.hatte leider nicht viel zeit gehabt.da ich aber einen guten führer in dem ehemaligen gefängnis gehabt habe,war es sehr informativ gewesen.es ging mir sehr nahe als ich u.a.die "tigerkäfige" und die dokumentationen gesehen habe.weil viele menschen die früher in dem knast saßen,unschuldig gefangen genommen wurden.es ging mir sehr,sehr nahe!liebe grüße aus santa monica/LA
26.07.07
Horst Anstatt
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Wiederstand lohnt sich immer. Egal wann und wo und wie. Wiederstand heisst eine eigene Meinung vertreten, zu sich selbst zu stehen. Das die ehemaligen Stasi Taeter heute immer noch besser dran sind als die Opfer, wird sich wohl nicht aendern, aber wenn ich es hinnehme, dann habe ich nichts anderes verdient. Heute bin ich nicht mehr Opfer, ich entscheide ueber mein Leben und ich bin davon ueberzeugt das jeder irgendwann seine Strafe bekommt.
11.07.07
Manfred Eger ,Coburg ,Deyßingstraße 12 e-mail: manfred.eger@t-online.de
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Am 6.7.07 waren wir mit Freunden in der Gedenkstätte und haben in Ruhe die vielen Räume und aufschlußreichen Hinweise und Dokumente studiert.Besonders berührt hat mich die Ausstellung über das Speziallager,da ich ja selbst vor unserem Transport nach Mühlberg am 7.10.1945 ,n BZ I Gefangener war. Ich habe mir das Buch über dieses Speziallager gekauft und auch schon gelesen. Unser Transport ist darin nicht erwähnt. Anschließend waren wir noch in der Gedenkstätte auf dem Karnickelberg. Da kamen mir die Erinnerungen wieder. Als wir am 21.09.1945 dort angekommen waren,konnten wir von dem Gebäude aus,wo wir "gefilzt" worden sind in Richtung Spree blicken und die zur Verteidigung angelegten Schützengräben vom April 1945 waren noch deutlich auszumachen.....Es wurde dann im Lager erzählt,die Toten des Lagers würden dort in den Gräben ihre letzte Ruhe finden. Eine plausible Erklärung,denn man konnte sich das Ausheben von Gräbern sparen.Sicher gibt es Möglichkeiten durch Luftaufnahmen dieses Verteidigungssystem nochmals aufzuspüren,denn die nur 248 gefundenen Toten am Karnickelberg sind nur ein Bruchteil. Ich hatte schon früher einmal Kontakt mit der Gedenkstätte und bitte diese Anregung zu prüfen.
Anmerkung der Redaktion
Sehr geehrter Herr Eger, es stimmt, auf dem Karnickelberg sind mit 248 gefundenen Toten nur ein kleiner Teil der Toten des Speziallagers geborgen worden. Die Idee weitergehender archiologischer Forschungen steht auch auf unserer Wunschliste, aber leider sind solche Untersuchungen sehr teuer und wir verfügen im Moment nicht über ausreichende Mittel.
13.06.07
Jörg Pellmann
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Am 10. Juni 2007 besuchten wir, das Fußball- Team der E2- Junioren des SV- Dresden Neustadt begleitet von Trainer und Betreuern im Rahmen eines Jugendherbergsaufenthaltes in Bautzen, die Gedenkstätte Bautzen II und folgten der Führung von Herrn Sven Riesel durch das Gebäude. Wir alle möchten uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich für die sehr kompetente und umfangreiche Führung bei Herrn Riesel bedanken. Besonders beeindruckte uns die Art und Weise, wie Herr Riesel auf die zahlreichen Fragen der zehnjährigen Jungen einging und sie für die Kinder verständlich beantwortete. Da die Kinder diesen Geschichtsabschnitt der damaligen DDR ja nicht kannten, bekamen sie, Dank Herrn Riesel, einen umfangreichen Einblick in die Machenschaften der STASI. Das Interesse bei den Kindern war unerwartet hoch. Selbst wir Erwachsenen kannten einige der Umstände aus dieser Zeit nicht im Detail und waren demzufolge sehr erschüttert, was unschuldige Menschen über sich ergehen lassen mussten. An dieser Stelle auch unser Dank an alle Mitarbeiter und Helfer, welche so eine Ausstellung ermöglichen. Wir werden diese Führung noch lang in Erinnerung behalten. Jörg Pellmann - Betreuer