31.01.25
Zwei Tage lang beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Walter-Gymnasiums in Torgau gemeinsam mit dem Erinnerungsort Torgau intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Geschehnissen in Torgau. Anlass war der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
30.01.25
Anlässlich des bundesweiten Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigte der Erinnerungsort Torgau am 27. Januar die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“ über den Deserteur Ludwig Baumann. Im anschließenden Filmgespräch teilten die Regisseurin Annette Ortlieb und viele der Gäste ihre persönlichen Erinnerungen an Ludwig Baumann.
29.01.25
Am 27. Januar trafen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erinnerungsortes Torgau und Bürgerinnen und Bürger aus Torgau zu einer gemeinsamen Aktion: Sie schrieben 80 Namen und Sterbedaten mit Kreide auf den Marktplatz. Die Namen gehören Menschen, die im Zweiten Weltkrieg in Torgau von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Anlass für die Aktion war der 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz.
29.01.25
Am Freitag, den 24. Januar 2025, gedachte der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau der Opfer des Nationalsozialismus. Anlass war der 80. Jahrestag der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz am 27. Januar 1945. An der Gedenkveranstaltung vor dem Memorial vor dem Fort Zinna in Torgau nahmen zahlreiche Gäste und Angehörige der Verfolgten der NS-Militärjustiz teil.
28.01.25
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten war am 28. Januar 2025 zu Gast auf dem Schülergipfel des Stadtschülerrats Dresden und der Konrad-Adenauer-Stiftung / Politisches Bildungsforum Sachsen. Ort der Tagung für mehr als 120 Schülerinnen und Schüler war die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.
28.01.25
Am 27. Januar 2025 fanden auch in Riesa verschiedene Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. So trafen sich zunächst um 14 Uhr Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und aus der Riesaer Stadtgesellschaft zu einer Kranzniederlegung am Denkmal für die Opfer von Gewaltherrschaft vor dem Stadtmuseum am Poppitzer Platz.
28.01.25
Am Abend des 27. Januar gedachten in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Dresden sowie des Freistaates Sachsen, darunter die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus und Vorsitzende des Gedenkstättenstiftungsrates Barbara Klepsch, Angehörige von Parteien und aus der Zivilgesellschaft der Opfer des Nationalsozialismus. Im Anschluss an die Gedenkfeier stellte der Förderkreis Gedenk- und Begegnungsort Alter Leipziger Bahnhof seine Ideen für einen künftigen Erinnerungsort zur Deportationsgeschichte in Dresden vor.
27.01.25
Ab sofort können Interessierte sich von ihren mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets) durch die Gedenkstätte Bautzen leiten lassen.
27.01.25
80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nahm die Leiterin der Gedenkstätte Bautzen, Silke Klewin, an der Gedenkfeier an der Neuschen Promenade in Bautzen teil. Sie legte am Gedenkstein für die KZ-Häftlinge ein Gebinde nieder.
27.01.25
Im Vorfeld des Gedenktages vom 27. Januar 2025 für die Opfer des Nationalsozialismus hat die SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses Berlin die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden besucht. Am Freitag, 24. Januar 2025, informierten sich rund 80 Abgeordnete, Senatorinnen und Senatoren sowie Mitarbeitende über die Geschichte des früheren Justizstandorts mit Gerichtsgebäude, Haft- und Hinrichtungsstätte. Die SPD-Gruppe war anlässlich einer dreitägigen Klausurtagung in Dresden.